Über mich

Als langjährige Migräne-Betroffene bin ich mit chronischem Schmerz, körperlicher Erschöpfung und der Suche nach nachhaltiger Linderung vertraut. Nach vielen medizinischen und therapeutischen Wegen war es schließlich meine erste Reiki-Einweihung in Kundalini Reiki, die mir eine neue, tiefgreifende Erfahrung von Entspannung, innerer Ruhe und Selbstregulation ermöglicht hat. 

In meinem Fall traten die Migräneanfälle früher etwa 10–15 Mal im Monat auf, inzwischen sind es meist nur noch ein- bis zweimal in zwei Monaten – eine Veränderung, die ich persönlich mit meiner regelmäßigen Reiki-Praxis in Verbindung bringe. Ich weiß, dass dies eine individuelle Erfahrung ist und dass für eine solche Wirkung bislang keine wissenschaftlichen Nachweise vorliegen.
 

​Ich wollte besser verstehen, was in der Reiki-Arbeit geschieht – und wie ich sie verantwortungsvoll weitergeben kann. So stieß ich auf Jikiden Reiki: eine traditionelle, unverfälschte Form des japanischen Reiki, die in direkter Linie auf den Begründer Mikao Usui zurückgeht.

Was mich besonders überzeugt hat, war die Ernsthaftigkeit und Professionalität der Ausbildung – mit klarer Struktur, hohem Praxisanteil und intensiver Supervision.

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Meine Reiki-Qualifikation

Ich bin ausgebildete Jikiden Reiki Practitioner und habe die vollständige Practitioner-Ausbildung (Shoden und Okuden) bei Ute Vetter absolviert – eine Ausbildung, die auch vom Regierungspräsidium Darmstadt offiziell als berufsvorbereitende und berufsqualifizierende Fortbildung bescheinigt ist. Neben 48 Präsenzstunden umfasst sie:

• 40 dokumentierte Reiki-Behandlungen an anderen Personen

• 20 dokumentierte Selbstbehandlungen

• 10 Supervisionsstunden im Einzel- oder Gruppensetting

• 40 Stunden Selbststudium

• und ergänzendes Fachwissen zu Anatomie und Meridianlehre aus der TCM, soweit es für Reiki relevant ist.

Für mich ist diese fundierte Ausbildung ein zentrales Qualitätsmerkmal – und Ausdruck meiner Verantwortung im Umgang mit Menschen, die sich zu Reiki-Anwendungen an mich wenden. Reiki ist mehr als „Hände auflegen“: Meiner Ansicht nach braucht es Präsenz, Achtsamkeit, Wissen – um andere wirklich begleiten zu können.

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Schwangerschaft & Reiki: Verbundensein im Wandel

Meine zweite Schwangerschaft hat mein Verhältnis zu Reiki noch einmal auf besondere Weise vertieft: Tägliche Selbstbehandlungen wurden zu einem festen, Kraft spendenden Ritual. Sie halfen mir, Beschwerden zu lindern, mit meinem Baby in Kontakt zu kommen und einen geschützten Raum der Ruhe und Verbindung zu schaffen – anders und kraftvoller, als ich es in meiner ersten Schwangerschaft durch Meditation oder Atemübungen erlebt hatte. Das ist meine persönliche Erfahrung; wissenschaftliche Nachweise für eine solche Wirkung gibt es bisher nicht.

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Schwangere begleite ich mit viel Feingefühl – und mit der Möglichkeit, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, sich zu spüren, sich zu zentrieren, die Möglichkeit zu erhalten sich körperlich zu entspannen und dadurch die Bindung zum Kind zu stärken.

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Reiki als Ergänzung im Gesundheitskontext

Reiki ist für mich kein Ersatz, sondern eine ergänzende Methode zur Förderung von Entspannung, innerer Balance und Wohlbefinden.
Sie kann begleitend zur medizinischen oder psychotherapeutischen Behandlung eingesetzt werden, um den individuellen Prozess zu unterstützen.
Ich arbeite respektvoll und ganzheitlich, um Menschen in Stressphasen, bei chronischen Belastungen oder in besonderen Lebenssituationen zu begleiten – körperlich, emotional und energetisch.